Erhöhte Brandgefahr in der Advent- und Weihnachtszeit

Auch in der besinnlichsten Zeit lauern Brandgefahren. Wir haben Tipps zur Gefahrenverhütung für Sie zusammengestellt.

  • Eruieren Sie die Brandgefahrenan Weihnachten bzw. die Situation bei Ihnen Zuhause. Fragen Sie sich, was Sie aktiv dafür tun, um Risiken zu senken und welche Ausrüstung Sie, auch für den Ernstfall, zur Verfügung haben.
  • Rauchmelder und Erste Löschhilfen: Grundsätzlich ist die Anbringung von Rauchmeldern empfehlenswert. Auch über die Anschaffung von Geräten der Ersten Löschhilfe (Löschdecke, Feuerlöscher), falls nicht vorhanden, sollte nachgedacht werden.
  • Sicherheitskerzen: Verwenden Sie für Adventkränze oder Gestecke lieber Sicherheitskerzen, die zum Ende hin selbstlöschend wirken und auch ein Kippen oder Durchrutschen des Dochts verhindern. Erneuern Sie Kerzen rechtzeitig. Gerade am Christbaum empfehlen sich elektrische Lösungen, wie Lichterketten.
  • Lebender Christbaum: Wenn Sie einen Christbaum aufstellen, verwenden Sie einen lebenden Baum im Topf oder zumindest einen Christbaumständer mit Wasserbehälter, der den Baum noch länger mit Feuchtigkeit versorgt. Lagern Sie den Christbaum möglichst im Freien und stellen Sie ihn erst spät, am besten zum Heiligen Abend, auf.
  • Sicherheitsabstand: Achten Sie auf Sicherheitsabstände insbesondere von einem Christbaum zu brennbaren Materialien wie Vorhängen und Gardinen. Ein Abstand von mindestens 50 cm sollte eingehalten werden.
  • Vorsicht bei Kindern: Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen, informieren Sie Kinder über die möglichen Brandgefahren und schützen Sie Feuerzeuge und Zündhölzer vor ihrem Zugriff.


Eine für das Feuerwehrmagazin Brennpunkt durchgeführte Simulation eines Christbaumbrandes zeigt in diesem Video auf beeindruckende Weise wie schnell ein Entstehungsbrand an der alljährlichen Weihnachtsdekoration zu einer ernsthaften Gefahr wird.

Christoph Radl

www.chrizzly.net

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