Die starken und lang anhaltenden Regenfälle mit bis zu 280l/m² binnen weniger Tage haben auch bei uns zu kleineren Überschwemmungen geführt. Auch die Leitha konnte die Wassermassen nicht mehr fassen wodurch die L2060 und L155 überschwemmt und in weiterer Folge für zwei Tage gesperrt wurden. Das ganze Bundesland Niederösterreich wurde von der Behörde zum Katastrophengebiet erklärt.
Unsere Unterstützung im Zuge der Katastrophenhilfe war auch am 17. September 2024 in Himberg gefragt. Dort standen wir im Ortsgebiet von Himberg mit anderen Feuerwehren im Einsatz und konnten 22 Keller auspumpen. Sehr aufwändig war die Arbeit bei einem gebrochenen Öltank im Keller, der mehrere tausend Liter Heizöl verteilte und das gesamte Wasser kontaminierte. Ebenso herausfordernd war die Räumung von einem Pelletslager. Hier unterstützte auch das Bundesheer. Im Nachbarort Velm kam es nach einem Dammbruch zu großräumigen Überflutungen von 2 Wohnsiedlungen. Mit einer massiven Pumpenleistung von ca. 48m³ pro Minute konnten wir einen weiteren Wasserschaden verhindern.
Ein Dank ergeht an die Feuerwehren Himberg und Velm, die uns während dem ganzen Tag bestens versorgten.